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Klarheit aus Licht und Schatten

«Wer immer strebend sich bemüht, den können wir erlösen», lautet das Urteil der drei Engel in Goethes zweitem Teil der Tragödie «Faust». Das Spiel zwischen Gut und Böse, das klassische Stück um den Pakt mit dem Teufel wurde im Goetheanum, Dornach/Schweiz, neu inszeniert. In der Neuaufführung kamen u.a. die Scheinwerfer Maverick Silens 2 Profile von Chauvet Professional zum Einsatz.

Janosch Gebauer, ‹Klarkeit aus Licht und Schatten›, bühnen technische rundschau, 01/2022

Faust trifft Cameo – Goetheanum Bühne setzt auf SP5 FC Profile Moving Heads

Das Goetheanum im schweizerischen Dornach südlich von Basel ist in jeder Hinsicht ein außergewöhnliches Gebäude. Von außen einem monumentalen Bunker ähnelnd, beherbergen die massiven Gemäuer im Innern sowohl die Allgemeine Anthroposophische Gesellschaft, die Freie Hochschule für Geisteswissenschaft als auch ein Festspielhaus inklusive Theater mit rund 1.000 Sitzplätzen. Benannt nach Johann Wolfgang von Goethe fand hier 1938 die Uraufführung des ungekürzten Faust statt. 2020 schreibt das Goetheanum diese (Theater-)Geschichte weiter und brachte das opus magnum von Goethe im Juli an zwei aufeinanderfolgenden Abenden (sowie eine weitere Aufführung im Oktober) auf die rund 16 Meter breite Bühne – unterstützt von den Cameo OPUS SP5 FC Profile Moving Heads und weiteren Cameo-Scheinwerfern.

Adam Hall News, 10/ 2020

«Das ist die Aufführung, die ich sehen wollte, als ich mit 21 Jahren zum ersten Mal im Saal des Goetheanums saß. Damals war ich froh, mich zur Eurythmie umentschieden zu haben. Denn das Theater, das ich sah, drohte mich aus der Anthroposophie zu verjagen. Kommt diese Inszenierung also 40 Jahre zu spät? Das ist eine absurde Fragestellung, denn eine ge- lungene Aufführung kommt immer zur rechten Zeit. Die Welt sieht anders aus. Was sich in ihr inzwischen zugetragen hat, das ist neben dem natürlichen ein kulturelles Artensterben. Beinah alles ist Spielzeug geworden, doch der Spielbegriff ist pervertiert. Mit ihm schwindet im seelischen Horizont das tatkäftige Dasein dieser menschlichsten Aktivität.

Wenn es gelingt, in dieser Situation so beglü- ckend den Geist zu nähren, wie es in diesem ›Faust‹ geschieht, dann kann man nur gratulieren. Ein herzliches Dankeschön an Andrea Pfaehler, Eduardo Torres und ihr Team!»

Ute Hallaschka, ‹Faust 2020, Theater im Nichttheater›, Die Drei, 9/2020

«Wie klug Eurythmie eingesetzt werden kann, zeigt sich beim ersten Auftritt von Mephisto in Fausts Studierstube … Brillant ist auch die Idee der Regisseurin, den Mephisto auf drei verschiedene Schauspieler (… allesamt teuflisch gut) aufzuteilen. »

Ein grossartig entstaubtes Dornacher Passionsspiel, Basler Zeitung, 12.07.2020 

«Im zweiten Teil, beim Gang durch die grosse Welt, öffnet sich der Bühnenraum zu starken Bildern, die mit mobilen Bühnenelementen, transparenten Vorhängen, Projektionen und starken Lichteffekten erzielt werden. Die hier von Faust geschaute Welt wird allein durch Goethes Wort und die hervorragend choreografierte und stimmig eingesetzte Eurythmie von Eduardo Torres erlebbar.»

«Das ganze Stück ist die theatralische Repräsentation der inneren Entwicklung und Wandlung Fausts bis zu seiner Erlösung durch die Lichtkräfte. Dass dieses ernste Thema mit Schalk, Ironie, Leichtigkeit und gut eingesetzter Livemusik inszeniert werden kann, hat das spielfreudige «Faust»-Team bei der Premiere bewiesen.»

«Faust» – elegant auf den Punkt gebracht, Wochenblatt, 15. 7. 2020

«Faust» – in 9 Stunden auf den Punkt gebracht, Aagauerzeitung, 17. 7. 2020

«Faust» – in 9 Stunden auf den Punkt gebracht, BZ, 17. 7. 2020

«Es war ein wahnsinniges Bangen und Hoffen. Nicht zuletzt auch dank der Grösse des Saals konnte die Premiere dann doch stattfinden. Und es war fantastisch; das Publikum war total präsent. Trotz der schwierigen Vorbereitungsphase lief zum Schluss alles wie am Schnürchen. Dennoch arbeiten wir weiter am Stück; das ist ein fortlaufender Prozess.»

«Faust ist tatsächlich unsterblich», Wochenblatt, 15. 7. 2020

 
 

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Fotos

Bitte klicken Sie auf das Bild, um es in hoher Auflösung zu erhalten. Fotos von Lucia Hunziker.